Sass &
Sass makes CSS fun again. (https://github.com/sass/sass)
Ich verwende Sass (Syntactically Awesome Style Sheets), das zu CSS kompiliert wird. Die simple und kurze Schreibweise von Sass (im Vergleich zu SCSS) ist der Grund, warum ich es SCSS vorziehe.
SCSS wird wie CSS notiert:
@mixin danger {
color: red;
font-weight: bold;
padding: 1rem;
border: 1px solid red;
}
Die gleiche Definition in Sass:
@mixin danger
color: red
font-weight: bold
padding: 1rem
border: 1px solid red
Das wird dann so verwendet:
p
@include danger
Kompiliertes CSS:
p {
color: red;
font-weight: bold;
border: 1px solid red;
}
In Sass wird auf geschweifte Klammern und Strichpunkte verzichtet. Dafür muss penibel auf korrekte und konsistente Einzüge und Abstände (immer ein Leerzeichen nach einem Doppelpunkt!) geachtet werden.
Das kaufmännische Und (Ampersand &)
Dieses Zeichen bietet in Sass (SCSS) weitreichende Möglichkeiten.
Es verbindet Code-Teile über mehrere Zeilen und ermöglicht dadurch, gleichlautende Definitionen effizient für mehrere Selektoren festzulegen.
Beispiel:
a
color: green
&:hover,
&:focus,
&:active
color: blue
p
margin-top: 0.5rem
margin-bottom: 1rem
&:first-child
margin-top: unset
&:last-child
margin-bottom: 0.5rem
Wird in zu CSS:
p {
margin-top: 0.5rem;
margin-bottom: 1rem;
}
p:first-child {
margin-top: unset;
}
p:last-child {
margin-bottom: 0.5rem;
}
Der Clou: Wird das & nach dem untergeordneten Selektor platziert, wird das als umgekehrte Reihenfolge interpretiert:
button
background: blue
color: white
p &
background: yellow
color: black
Wird zu:
button {
background: green;
color: white;
}
p button {
background: yellow;
color: black;
}
- Mehr: The Sass Ampersand
- Migration zu Dart Sass 1.80.0: Migrating a Large Sass Codebase in a Monorepo To SASS ^1.80.0
Letzte Änderung am Aktualisiert am: 15.06.2025